Ein Blick auf historische Fotos – diese spannenden und bewegenden Geschichten stecken dahinter!
Warschau im November 1946
Nach dem verheerenden Zweiten Weltkrieg waren zahlreiche Städte in Europa schwer zerstört. Warschau, das während des Krieges unter deutscher Besatzung stand, war dabei keine Ausnahme. Trotz der traumatischen Erlebnisse des Krieges strebten die Menschen danach, zu ihrem Alltag zurückzukehren.
Ein Jahr nach Kriegsende, 1946, wollten viele wieder Erinnerungen in Form von Porträtfotos festhalten. Doch in einer Landschaft, in der viele Fotostudios in Trümmern lagen und die zerstörten Städte kaum ansprechende Kulissen boten, mussten kreative Lösungen her. So improvisierte ein findiger Fotograf und spannte kurzerhand einen Hintergrund vor den Überresten der Kriegszerstörung auf, um ein eindrucksvolles Bild seiner Kundin zu kreieren.
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